Ohne Titel (Essiggurke; Selbstporträt als Gurken), 2011
Eisen und Acryl
7 × 2,7 × 2 cm
Wurm Archiv-Nr. EW/S 196/00
Unikat
Mit Echtheitszertifikat des Künstlers
Provenienz:
Atelier des Künstlers
König Galerie, Berlin
Privatsammlung, Schweiz
König Galerie, Berlin
Privatsammlung, Schweiz
1974 - 1977
Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an der Universität Graz
1977 - 1979
Studium der Bildhauerei und Kunsterziehung am Mozarteum Salzburg
1979 - 1982
Studium der Bildhauerei an der Hochschule (heute: Universität) für angewandte Kunst Wien, Meisterklasse von Bazon Brock, sowie parallel an der Akademie der bildenden Künste, Wien
1996
Wurm präsentiert mit "Do it" erstmals das Konzept der "One Minute Sculptures" im Kontext der "Propositions sculpturales", Casino Luxemburg, Forum d'Art Contemporian, Luxemburg
2002 - 2010
Professor für Bildhauerei und Multimedia am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien
2003
Die "Red Hot Chili Peppers" werden von Wurms "One Minute Sculptures" zu dem Video zu ihrer Single "Can't Stop" inspiriert
2006
Wurm zeigt im Kontext seiner Ausstellung "Keep a Cool Head" das Aufsehen erregende Objekt "House Attack", das an der Außenfassade des Museums für Moderne Kunst Stiftung Ludwig Wien installiert ist
2011
Wurm zeigt auf der Biennale in Venedig sein zusammengstauchtes Elternhaus: "Narrow House" (2010)
2020
Auf der Liste der 100 wichtigsten zeitgenössischen Künstler bei Artfacts.net rangiert Erwin Wurm zur Zeit auf Platz 11
1984
"Otto Maurer-Preis",
1993
"Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst",
2013
"Großer österreichischer Staatspreis",
2015
"Silbernes Komturkreuz des Landes Niederösterreich",
2015
"Würdigungspreis des Landes Steiermark für bildende Kunst",
1981
Forum Stadtpark, Graz, Österreich
1982
Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Österreich
1983
Galerie nächst St. Stephan, Wien, Österreich
1984
Forum Kunst, Rottweil, Rottweil
Galerie nächst St. Stephan, Wien, Österreich
1985
Kunstverein für Kärnten, Künstlerhaus, Klagenfurt, Österreich
1986
Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen
Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Österreich
1987
Aargauer Kunsthaus, Aargau, Schweiz
1989
Salzburger Kunstverein, Künstlerhaus, Salzburg, Österreich
1990
Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt
Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt, Österreich
1991
"Zeichnungen", Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, Österreich
1993
Kunstverein in Hamburg, Hamburg
"Staub in der Sammlung des Museums am Ostwall", Museum am Ostwall, Dortmund
1994
"22° C", Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, Österreich
1995
"22° C", Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen, Schweiz
Kunstverein Freiburg, Freiburg
1996
"12 Mülleimer / Garbage cans", Austrian Museum of Applied Arts / Contemporary Art, Wien, Österreich
1997
The Contemporary Arts Center, Cincinnati, Ohio, USA
"One minute sculptures", Künstlerhaus Bremen, Bremen
1998
Institute of Visual Arts, University of Wisconsin, Milwaukee, Wisconsin, USA
1999
Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Österreich
Centre d'art Neuchâtel, Neuchâtel, Schweiz
2000
"Feelings", L ́Ecole des Beaux-arts, Rouen, Frankreich
2001
"Sleeping for two months", Centre pour l ́Image Contemporaine, Genf, Schweiz
"Fat car", MAMCO Museé d’Art Moderne et Contemporain, Genf, Schweiz
"Videos 1991 – 2001", Miro Foundation, Barcelona, Spanien
2002
"Fat Survival – Handlungsformen der Skulptur", Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz, Österreich
"Fat Car", Palais de Tokyo, Paris, Frankreich
"Sculptures with embarrassment", Studio K. Kiasma, Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finnland
2003
"One Minute Sculptures", Orifice, ACCAAustralian centre for Contemporary Art - Gertrude Contemporary Art Spaces, Melbourne, Australien
2004
"I love my time, I don’t like my time: Recent works by Erwin Wurm", Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco, USA
2005
MACRO - Museo d'Arte Contemporanea Roma, Rom, Italien
"I love my time, I don’t like my time: Recent works by Erwin Wurm", Cincinnati Contemporary, Art Cente, Cincinnati, USA
"Glue your brain", Museum of Contemporary Art, Sydney, Sydney, Australien
2006
"Erwin Wurm: Keep a Cool Head", Museum für Moderne Kunst Stiftung Ludwig, Wien, Österreich
"Adorno was wrong with his ideas about art", Museum der Moderne Salzburg, Salzburg, Österreich
"The Artist Who Swallowed The World", Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
"I love my time, I don’t like my time. Recent works by Erwin Wurm", Rose Museum at Brandeis University; Frye Art Museum, Waltham, Massachusetts; Seattle, Washington, USA
2007
"Das lächerliche Leben eines ernsten Mannes, das ernste Leben eines lächerlichen Mannes", Deichtorhallen, Hamburg
Musée d’Art Contemporain de Lyon, Lyon, Frankreich
"Hamlet", Kunsthaus Zürich, Zürich, Schweiz
Musée des Beaux-Arts de Rouen, Rouen, Frankreich
2008
"Spit in Someone’s Soup", Malmö Konstmuseum, Malmö, Schweden
"The Artist Who Swallowed The World", Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen, Schweiz
2009
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
2010
"Selbstportrait als Essiggurkerl", Museum der Moderne Salzburg, Salzburg, Österreich
"Liquid Reality", Kunstmuseum Bonn, Bonn
"Private Wurm", Kunst der Gegenwart – Essl Museum, Wien, Österreich
"Narrow Mist", UCCA Ullens Center for Contemporary Art, Beijing, China
2011
"The Beauty Business", GEM – Museum for Contemporary Art, Den Haag, Niederlande
"Beauty Business", Bass Museum of Art, Miami Beach, USA
"Schöner Wohnen", MAK Museum für Angewandte Kunst, Wien, Österreich
"Wear me out", Middleheimmuseum, Antwerpen, Belgien
2012
"De Profundis", Albertina, Wien, Österreich
"Am I a house?", CAC Málaga (Centro de Arte Contemporáneo), Málaga, Spanien
"Home", Vitra Design Museum, Weil am Rhein
2013
"Good Boy", MOCAK Museum of Contemporary Art in Krakow, Krakau, Polen
2014
"One Minute Sculptures", Städel Museum, Frankfurt a.M.
Halle Verrière, Meisenthal, Lorraine, Frankreich
"Sculpture 21st", Lehmbruck Museum, Duisburg
"Alles ist anders / Everything is Different", Dom Umenia – Kunsthalle Bratislava, Bratislava, Slowakei
2015
"Euclidean Exercises", IMA Indianapolis Museum of Art, Indianapolis, Indiana, USA
"Disruption", Hildén Art Museum, Tampere, Finnland
"Fichte", Kunstmuseum Wolfsburg, Wolfsburg
"Am I still a House?", Skulpturenpark Waldfrieden – Cragg Foundation, Wuppertal
2016
"Bei Mutti", Berlinische Galerie – Museum für Moderne Kunst, Berlin
"Nudelskulpturen", Lenbachhaus, München
"One Minute Sculptures", MAK, Center for Art and Architecture, Schindler House, Los Angeles, USA
2017
"Austrian Pavilion, 57th International Art Exhibition", La Biennale di Venezia, Venedig, Italien
"Carl Spitzweg – Erwin Wurm. Köstlich! Köstlich?", Leopold Museum, Wien, Österreich
"Erwin Wurm", Lehmbruck Museum; Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
"Carl Spitzweg – Erwin Wurm. Köstlich! Köstlich?", Leopold Museum, Wien, Österreich
2018
"Peace & Plenty", Kunstmuseum Luzern, Luzern, Schweiz
"Peace & Plenty", Albertina, Wien, Österreich
"One-minute Works. Sculpture as a Programme", Museum Ludwig, Budapest, Ungarn
2019
Museum der Bildenden Künste, Leipzig
Musée d’Art Contemporain, Marseille, Frankreich
Musée des Beaux-Arts, Marseille, Frankreich
Museum Jorn, Silkeborg, Dänemark
"Offsite: Erwin Wurm", Vancouver Art Gallery, Vancouver, Kanada
• Täuschend echte Nachbildung einer stehenden, gekrümmten Gewürzgurke.
• Mit einer Gewürzgurke als Selbstbild dekonstruiert Erwin Wurm das klassische Künstlerselbstbildnis
und ersetzt es durch einen banalen Alltagsgegenstand.
• Der österreichische Konzeptkünstler Erwin Wurm ist ein Meister des skurrilen, hintergründigen
Humors, mittels dessen er sich kritisch mit Kultur und Gesellschaft der Gegenwart auseinandersetzt.
• Die beinahe zum Markenzeichen des Künstlers avancierte Gewürzgurke verwendet Wurm im
Kontext der Selbstdarstellung erstmals 2008 in der Installation Selbstporträt als Essiggurken
(Salzburg, Museum für Moderne).
• Mit einer Gewürzgurke als Selbstbild dekonstruiert Erwin Wurm das klassische Künstlerselbstbildnis
und ersetzt es durch einen banalen Alltagsgegenstand.
• Der österreichische Konzeptkünstler Erwin Wurm ist ein Meister des skurrilen, hintergründigen
Humors, mittels dessen er sich kritisch mit Kultur und Gesellschaft der Gegenwart auseinandersetzt.
• Die beinahe zum Markenzeichen des Künstlers avancierte Gewürzgurke verwendet Wurm im
Kontext der Selbstdarstellung erstmals 2008 in der Installation Selbstporträt als Essiggurken
(Salzburg, Museum für Moderne).