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Blauer Kreis mit hellem Kranz auf weiß, 1971
Siebdruck auf Karton
24 × 21 cm
Auflage: 100 Ex.
Signiert sowie nummeriert mit 10/XI
Provenienz:
Edition Heseler, München
Privatsammlung, Köln
Privatsammlung, Köln
Literatur:
Rupprecht Geiger: Werkverzeichnis der Druckgrafik 1948-2007, bearbeitet von Julia Geiger, München, Berlin, London, New York 2007, S. 94, Br. 136-3.
1908
am 26. Januar in München geboren, Sohn des Malers und Grafikers Willi Geiger
1923 - 1925
Übersiedlung der Familie nach Madrid; Reise durch Spanien, auf die Kanarischen Inseln und nach Marokko
1926 - 1929
Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München bei Eduard Pfeiffer
1930 - 1932
Maurerlehre in München
1933 - 1935
Architekturstudium an der Staatsbauschule München
1936 - 1940
Tätigkeit in verschiedenen Münchner Architekturbüros, u. a. bei Oswald Eduard Bieber
1940 - 1944
Kriegsdienst an der Ostfront in Polen und Russland (1941–42), Einsatz als Kriegsmaler in der Ukraine (1943) und in Griechenland (1944)
Autodidaktisches Studium der Malerei, Kriegstagebücher und erste Eitempera-Gemälde
1948
Erste Teilnahme an einer internationalen Ausstellung im Ausland: Réalités Nouvelles 1948, 3ème Salon, Paris; Werkgruppe der "shaped canvases" (bis 1949) und erste Druckgrafik-Editionen
1949
Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49 (bis 1957)
1949 - 1960
Tätigkeit als selbständiger Architekt zusammen mit seiner Frau Monika Geiger
1951
Gestaltung der Fassade am Münchner Hauptbahnhof als erster öffentlicher Auftrag im Bereich Kunst am Bau
1953
Erste Einzelausstellung – Moderne Galerie Otto Stangl, München
1955
Beginn der Arbeit mit Ölfarbe
1964
Werkverzeichnis der Graphik 1948–1964 erscheint
1965 - 1976
Professur für Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf;
Beginn der Arbeit mit Spritzpistole und Acrylfarbe ("fluorescent pigments")
1972
"Werkverzeichnis Druckgraphik 1948–1972" erscheint
1978
Erste Retrospektive – Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
1999
Gründung der Rupprecht-Geiger-Gesellschaft, Verein zur Förderung des Werks von Rupprecht Geiger e.V., mit Sitz in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München
2002
Vertreter Deutschlands bei der XXV. Bienal de São Paulo
2003
"Werkverzeichnis 1942–2002, Gemälde und Objekte, Architekturbezogene Kunst" erscheint
2007
"Werkverzeichnis der Druckgrafik 1948–2007" erscheint
2008
Anlässlich seines 100. Geburtstags zahlreiche Ausstellungen und Retrospektiven, u. a. Städtische Galerie im Lenbachhaus München, Neue Nationalgalerie Berlin, Museum für Gegenwartskunst Siegen
2009
am 6. Dezember in München verstorben
1951
"Domnick-Kunstpreis", Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart
1958
"3. Kunstpreis der 1. Internationalen Triennale für farbige Original-Graphik, Grenchen", 1. Internationalen Triennale für farbige Original-Graphik, Grenchen, Grenchen, Schweiz
1959
"Salomon-Guggenheim-Preis", New York City, USA
1968
"Burda-Preis für bildende Kunst (Stifter Franz Burda)", Haus der Kunst, München
1970
"Mitglied der Akademie der Künste, Westberlin", Akademie der Künste, Westberlin, Berlin,
1979
"Ehrenmitglied der Staatlichen Kunstakademie, Düsseldorf", Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, Düsseldorf
1983
"Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München", Bayerische Akademie der Schönen Künste, München, München
1986
"Goldmedaille der 8. Norwegischen Internationalen Grafik-Biennale, Fredrikstad", Fredrikstadt, Norwegen
1988
"Großer Kunstpreis Akademie der Künste, Berlin (West)", Berlin (West)
1988
"Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland"
1989
"Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München", Landeshauptstadt München, München
1992
"Rubenspreis der Stadt Siegen", Stadt Siegen, Siegen
1992
"Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung", Bayerische Landesstiftung, München
1993
"Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, München", Akademie der Bildenden Künste, München, München
1993
"Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst", Freistaat Bayern, München
1994
"Harry Graf Kessler-Preis des Deutschen Künstlerbundes", Deutscher Künstlerbund
1998
"Goldene Ehrenmünze der Landeshauptstadt München", Landeshauptstadt München, München
1953
Moderne Galerie Otto Stangl, München
"Rupprecht Geiger: Bilder", Galerie Der Spiegel, Köln
1956
Galerie Samlaren, Stockholm, Schweden
1957
"Peintures", Galerie Iris Clert, Paris, Frankreich
1959
"Rupprecht Geiger", Galerie für Moderne Kunst, Hannover
1960
Galleria La Medusa, Rom, Italien
1966
"Rupprecht Geiger: Gemälde und Zeichnungen von 1956-1966", Haus am Waldsee, Berlin
1967
Kestner Gesellschaft, Hannover
1975
"Rupprecht Geiger: Element Rot - Das zentrale Rot", Museum Folkwang, Essen
1976
"Rupprecht Geiger. Graphik bis 1976: Tempera, Wachskreide, Graphit", Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf
1977
"Rupprecht Geiger", Moderne Galerie Bottrop, Bottrop
1978
"Rupprecht Geiger: Gemälde und Zeichnungen", Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
1982
"Rupprecht Geiger: Druckgraphik und Zeichnungen", Städtische Kunsthalle Mannheim, Mannheim
1985
"Rupprecht Geiger: Retrospektive", Akademie der Künste, Berlin; Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen; Städtische Kunsthalle Düsseldorf
Die Edition erschien anlässlich der Ausstellung "Rupprecht Geiger: Farbe ist Licht", Galerie Heseler, München 1971; 100 nummerierte und signierte Exxemplare