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Kopf, 1989
Bronze, geschweißt
H: 35 cm
Unbezeichnet, Unikat
Provenienz:
Nachlass Michael Croissant, München
Literatur:
Josephine Gabler/Birk Ohnesorge (Hg.), Der Bildhauer Michael Croissant (1928-2002), Mit dem Werkverzeichnis der Skulpturen, Berlin 2003, S. 209.
1928
Am 7. Mai 1928 in Landau/Pfalz geboren. Sein Vater, Hermann Croissant (1897-1963), war Maler.
1942
Steinmetzlehre in Landau/Pfalz
1943 - 1945
Meisterschule des gestaltenden Handwerks, Kaiserslautern
1946 - 1948
Unterricht bei dem Maler und Bildhauer Lothar Otto (1893-1970) an einer privaten Kunstschule in München
1948 - 1953
Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Toni Stadler
1953 - 1966
Tätigkeit als freischaffender Bildhauer in der Nähe von München. 1953 Heirat mit der Bildhauerin Christa von Schnitzler.
1966 - 1988
Professor für Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschule), Frankfurt a.M., wo er in der Nachfolge von Hans Mettel antritt. Er bewohnte zusammen mit seiner Frau eine Wohnung in der Schwanthalerstraße in Sachsenhausen.
1991 - 2002
Lebt und arbeitet in sein kleines Atelierhaus in Haar-Gronsdorf am Stadtrand von München.
Croissant war Mitglied des Deutschen Künstlerbunds (1958-90), der Pfälzischen Sezession (seit 1959) und der Darmstädter Sezession (seit 1968) sowie seit 1972 korrespondierendes, seit 1995 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Wie Toni Stadler und Christa von Schnitzler gehörte er auch der Neuen Gruppe München an.
1956
"ars viva-Preis für Bildende Kunst (als Stipendium)", Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.,
1959
"Pfalzpreis für Bildende Kunst (für Plastik)", Bezirksverband Pfalz
1962
"Kunstpreis der Stadt Darmstadt", Stadt Darmstadt, Darmstadt
1964
"Förderpreis Bildende Kunst", Landeshauptstadt München, München
1966
"Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst", Stadt Speyer, Speyer
1972
"Korrespondierendes Mitglied der bayerischen Akademie der Schönen Künste", München
1978
"Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz",
1985
"Reinhold-Kurth-Kunstpreis der Stadtsparkasse Frankfurt am Main für das Gesamtwerk", Frankfurt a.M.
1993
"Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse",
1994
"Max-Lütze-Medaille", Stuttgart
1995
"Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste", München
1963
Galerie Günther Franke, München
1964
Kunstverein Darmstadt, Darmstadt
1972
Städtisches Museum Simeonstift, Trier
1978
Landesmuseum Kassel, Neue Galerie, Kassel
1982
Kunstverein Bremerhaven, Bremerhaven
Kunstverein Ludwigshafen, Ludwigshafen
1988
Kunstverein Frankfurt am Main, Frankfurt am Main
1990
"Michael Croissant, Retrospektive 1958-1989", Kunstverein Frankfurt am Main, Frankfurt am Main
"Michael Croissant, Retrospektive 1958-1989", Pfalzgalerie Kaiserslautern, Kaiserslautern
"Michael Croissant, Retrospektive 1958-1989", Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl
"Michael Croissant, Retrospektive 1958-1989", Kunstverein Ludwigshafen, Ludwigshafen
1991
Kunstverein München, München
1995
Kunstverein Ludwigshafen, Ludwigshafen
2003
Georg-Kolbe-Museum, Berlin
2006
Galerie Koch, Hannover
2008
"Michael Croissant: Figuren und Köpfe", Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern
2009
Museum Moderner Kunst Wörlen, Passau
2013
Galerie Fred Jahn, München
2015
Galerie Maier, Innsbruck, Österreich